Es war zwar kühl und die Zuschauer mussten sich in warme Jacken und Decken kuscheln - aber das Geschehen auf der Bühne hat alle verzaubert und elektrisiert.
Die Verwandlung des jungen Harold (Tom Funk) vom in sich verkerkerten Eigenbrötler zu einem freien Menschen kam genauso gut beim Publikum an wie die lockere und unkonventionelle Maude (Irmgard Kühnle-Lange) oder Harolds Mutter Helen Chasen (Andrea Werthwein), deren unablässiger Textfluss zur Heiterkeit reizen musste.
Für Sie als Besucher gilt also: Schnell Karten reservieren und dann warme Sachen mitnehmen! Im September wird es abends richtig frisch, auch wenn wir noch im kalendarischen Sommer spielen.